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23.02.2016

„Brennst du noch oder trinkst du schon? - Ein Vortrag über Gefahren von Burnout, Depressionen und Lösungsmitteln“ am 2. März im Kreishaus Westerstede

Der Klinikdirektor für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Dr. Christian Figge (Karl-Jaspers-Klinik), hält am Mittwoch, dem 2. März 2016 um 14:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Bündnis gegen Depressionen Weser Ems und dem sozialpsychiatrischen Verbund Ammerland im Kreishaus einen Vortrag über Gefahren von Burnout und Depressionen.

„Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen. Schätzungen zufolge ist jede vierte Frau und jeder achte Mann im Laufe des Lebens von einer Depression betroffen. Da viele Betroffene ihre Krankheit oft sehr spät, manchmal auch gar nicht erkennen, möchten wir über die Symptome aufklären, Hilfsmöglichkeiten aufzeigen und die Vernetzung mit regionalen Beratungs- und Behandlungsangeboten in der Region fördern“, unterstreicht Dr. Ralph Korczak vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes. „Deshalb freue ich mich besonders, dass wir mit Herrn Dr. Figge, dem Chefarzt der Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie der Karl-Jaspers-Klinik, einen ausgewiesenen Experten in der Behandlung depressiver Störungen für unsere Veranstaltung gewinnen konnten.“

Ute Fastje, Leiterin des Personal- und Organisationsamtes, ergänzt: „Unser Ziel ist es, für diese weit verbreitete Erkrankung zu sensibilisieren. Da Depression auch eine Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist, haben wir unseren Mitarbeitern freigestellt, diesen wichtigen Vortrag in ihrer Arbeitszeit zu besuchen.“

Das Projekt Bündnis gegen Depression Weser-Ems wurde im Juni 2015 gegründet und von der Karl-Jaspers-Klinik initiiert. Gemeinsam mit regionalen Unterstützern wird in den kommenden Jahren gezielt auf Information und Aufklärung über das Krankheitsbild Depression gesetzt. Dazu finden u.a. öffentliche Veranstaltung in der Region statt, die über die Erkrankung, ihr Entstehen, Erkennen und Behandeln informieren. Das Bündnis gegen Depression Weser-Ems ist Teil einer bundesweiten Initiative, dem Deutschen Bündnis Depression e.V., das unter dem Dach der Deutschen Depressionshilfe agiert. Über 70 regionale Bündnisse gegen Depression gibt es derzeit bundesweit. Für das Jahr 2016 planen die Organisatoren rund 40 Veranstaltungen und Aktionen im Raum Weser-Ems. Weitere Informationen finen Sie unter dem Link in der rechten Randspalte.