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02.06.2016

„Muss ein Landrat sich um alles kümmern?“ - Wahnbeker Viertklässler bombardieren Jörg Bensberg mit Fragen

Wer kümmert sich um geflüchtete Kinder, die ohne ihre Eltern kommen? Arbeiten beim Landkreis auch Blinde? Kann der Landkreis dafür sorgen, dass die Trecker kleiner werden? Braucht man für ein Gartenhaus eine Baugenehmigung? Warum gibt es in Wahnbek keine spannenden Shopping-Gelegenheiten? Kann eigentlich jeder Landrat werden? Fragen über Fragen hatten die 45 Schülerinnen und Schüler der beiden vierten Klassen der Grundschule Wahnbek an Landrat Jörg Bensberg. Bei Brötchen und Kakao informierte er ausführlich über seine Arbeit und die Aufgaben seiner Behörde.

Spannend war es auch im Katastrophenschutzkeller des Landkreises, wo sich die Kinder über Maßnahmen des Landkreises im Fall einer Katastrophe informierten. Zum Abschluss besichtigte die quirlige Schar die Technische Zentrale in Elmendorf und ließ sich von Kreisschirrmeister Michael Sommer diverse Einsatzleitwagen, Mannschaftsfahrzeuge und Gerätewagen sowie Schlauchwäsche, Atemschutzwerkstatt, Funkwerkstatt und Kreisschirrmeisterei präsentieren.

„Wir behandeln im Sachkundeunterricht die Themen ‚Unser Ort’ und ‚Gemeinde Rastede‘. Da ist der Besuch im Kreishaus eine wichtige Ergänzung“, erklärten die Klassenlehrerin Kerstin Caspers und die Schuldirektorin Theodore Lohde. Im Unterricht sollen nun auch die Aufgaben der Kreisverwaltung ausführlich behandelt werden, kündigten die Lehrerinnen an.