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31.10.2016

„Startschuss für den Breitbandausbau im Ammerland gefallen“ – Ausbau erfolgt in zwei Projektgebieten

Jörg Bensberg, Landrat des Landkreises Ammerland, und Rudolf Markschläger, Geschäftsführer Technik & IT bei der EWE TEL GmbH, haben im Rahmen eines Pressetermins den Kooperationsvertrag über den Breitbandausbau im Nordosten des Landkreises Ammerland unterschrieben. „Damit ist der Startschuss für den Landkreis Ammerland und die sechs Ammerland-Gemeinden für die flächendeckende Erschließung mit Hochgeschwindigkeitsinternet gefallen“, freuten sich Landrat Jörg Bensberg, der Bürgermeister der Gemeinde Apen Matthias Huber, der Bürgermeister der Gemeinde Bad Zwischenahn Dr. Arno Schilling, der Allgemeine Vertreter der Bürgermeisterin der Gemeinde Edewecht Rolf Torkel, der Bürgermeister der Gemeinde Rastede Dieter von Essen, der Bürgermeister der Stadt Westerstede Klaus Groß sowie der Bürgermeister der Gemeinde Wiefelstede Jörg Pieper. Der Landrat bedankte sich ausdrücklich bei dem Breitband-Koordinator des Landkreises Helmut Schmidt, ohne den die Vertragsunterzeichnung nicht hätte stattfinden können.

„Zeitlich liegt der Landkreis Ammerland sehr gut im Rennen. Das Vergabeverfahren konnte mit einem halben Jahr Vorsprung vor der nun beginnenden bundesweiten Vergabewelle durchgeführt werden, da der Landkreis KIP-Mittel in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro einsetzen konnte und somit nicht auf Förderbescheide warten musste“, so der Landrat. Der Kreisausschuss hatte deshalb im September beschlossen, der EWE TEL GmbH den Zuschlag für den Breitbandausbau im Projektgebiet Ammerland Nordost zu erteilen. Der Breitbandausbau erfolgt in zwei Projektgebieten (Nordost und Südwest), getrennt durch die Autobahn 28. „Damit sind nun alle Voraussetzungen gegeben, dass im Projektgebiet Nordost 95 Prozent der Hausanschlüsse mit 30 Megabits pro Sekunde Bandbreite erschlossen werden“, unterstrich der Landrat. Davon profitieren rund 1.150 Haushalte im Landkreis. „Die weißen Flecken auf der Breitbandkarte des Landkreises Ammerland gehören dann der Vergangenheit an.“

EWE erschließt im Rahmen des Förderprojektes 38 Kabelverzweiger mit eigener Technik und bewirkt damit deutlich schnellere Internetverbindungen. An den Kabelverzweigern sind die einzelnen Teilnehmeranschlussleitungen der jeweiligen Haushalte gebündelt. Bei einer Erschließung führt EWE seine Glasfaserkabel an den Kabelverzweiger heran und ermöglicht so höhere Bandbreiten. Wie hoch die Datenübertragungsrate beim einzelnen Haushalt ist, hängt allerdings weiterhin von der Länge und Qualität der kupfernen Hausleitung ab.

„Wir freuen uns, dass wir in Kooperation mit dem Landkreis den Breitbandausbau im Ammerland vorantreiben können“, sagte EWE TEL-Geschäftsführer Rudolf Markschläger. „Zusammen mit den Haushalten, die über die Grenzen des Projektgebietes hinaus durch den Ausbau schnelles Internet bekommen können, profitieren insgesamt fast 2.200 Haushalte und rund 300 Gewerbebetriebe im Landkreis.“

Im Juni nächsten Jahres soll dieser Ausbau abgeschlossen sein. Aktuelle Informationen zum Breitbandausbau im Ammerland finden Sie auf der Landkreis-Website.