Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Seiteninhalt
07.12.2021

Andreas Retzlaff wieder Vorsitzender des Behindertenbeirates

Zur konstituierenden Sitzung trafen sich am 30. November 2021 die Mitglieder des Behindertenbeirates im Landkreis Ammerland im Kreishaus. In der konstituierenden Sitzung wählten die Mitglieder Andreas Retzlaff (Gemeinde Edewecht) wieder zum ersten Vorsitzenden des Beirates, Dr. Silke Bednarz (Gemeinde Bad Zwischenahn) zur stellvertretenden Vorsitzenden und Jonas Eberlei (Gemeinde Wiefelstede) erneut zum Schriftführer.

Der Behindertenbeirat nimmt mit einem Vertreter auch als beratendes Mitglied an Sitzungen des Sozialausschusses des Landkreises teil und vertritt die Interessen von Menschen mit Beeinträchtigungen gegenüber Politik und Verwaltung.

„Unser Ziel ist es, die Menschen vor Ort zu erreichen, um ihre Bedürfnisse zu erfahren und zu vertreten. Unsere Aufgabe: Wir möchten betroffenen Menschen helfen und Mut machen!“, betont Andreas Retzlaff. „Ganz oben auf der Agenda für diese Wahlperiode steht die Rettung und Selbstrettung von Menschen mit Beeinträchtigung in öffentlichen Gebäuden. Der Behindertenbeirat, der sich schon in der Vergangenheit umfassend für eine barrierefreie Zugänglichkeit öffentlicher Gebäude eingesetzt hat, beabsichtigt hierbei insbesondere die Schulen im Ammerland in den Blick zu nehmen.“

Der Fokus liege dabei auf Fragen zum Standard in öffentlichen Gebäuden, zum Beispiel:
• Sind die Gebäude in den oberen Stockwerken mit Evakuierungsstühlen zur Rettung ausgestattet?
• Sind die Rettungswege verständlich ausgeschildert?
• Sind für den Brandfall zusätzlich akustische oder optische Signale für hör- oder sehbehinderte Kinder installiert?
• Wird in Brandschutzübungen der Einsatz der Hilfsmittel geübt?

Ein weiterer Punkt, der schon in der vergangenen Legislaturperiode Thema war, wird die stationäre Klinik- und Hospizbegleitung für Menschen mit Beeinträchtigungen sein. Weitere Gespräche dazu sind unter anderem mit der Leitung der Ammerland-Klinik geplant.