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17.03.2021

Geflügelpest - Ausbruch bei einem Putenbetrieb im Landkreis Ammerland festgestellt

In einem Putenbetrieb in der Gemeinde Wiefelstede wurde der Erreger H5N8 der hochpathogenen Aviären Influenza nachgewiesen.

„Am Dienstag bestätigte das Friedrich-Löffler-Institut Riems das Untersuchungsergebnis des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Der Bestand in Wiefelstede mit circa 15 000 Puten wird heute tierschutzgerecht getötet“, erklärt der Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes Jens Holthusen. „Um den Betrieb mit dem positiven Virusnachweis wird ein Sperrbezirk von mindestens drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet innerhalb von zehn Kilometern eingerichtet.“

Im Sperrbezirk auf dem Gebiet des Landkreises Ammerland befinden sich 107 Geflügelhalter mit circa 13 000 Tieren. Im Beobachtungsgebiet auf dem Gebiet des Landkreises Ammerland befinden sich 352 Geflügelhalter mit circa 280 000 Tieren.

Eine entsprechende Allgemeinverfügung gilt ab dem 18. März 2021 und ist auf der Webseite des Landkreises veröffentlicht. Für das im Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet befindliche Geflügel gelten Verbringungsbeschränkungen und die Ausstallung von Teilbeständen ist untersagt.

„Das Aufstallungsgebot für Geflügel bleibt weiterhin für das gesamte Kreisgebiet bestehen. Tierhalterinnen und Tierhalter im Sperrbezirk und im Beobachtungsgebiet haben dem Veterinäramt unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Vögel anzuzeigen sowie den Aufforderungen entsprechend der Allgemeinverfügung nachzukommen“, so Holthusen weiter.

Zur besseren Übersicht stellt der Landkreis Ammerland die Restriktionszonen in Form einer interaktiven Karte zur Verfügung. Weitere Informationen zur Vogelgrippe sind ebenfalls auf der Webseite des Landes Niedersachsen zu finden.