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23.11.2022

Landkreis erhöht Abfallbeseitigungsgebühren

Die Gebühren für die haushaltsnahe Entsorgung von Rest- und Bioabfällen bei Privathaushalten und Gewerbebetrieben sowie die Anlieferungsgebühren auf der Zentraldeponie Mansie und auf den Recyclinghöfen sollen zum 1. Januar 2023 erhöht werden.

„Neben deutlich gestiegenen Energiekosten und der hohen Inflation führen auch gestiegene Lohnkosten zu einem höheren Gebührenbedarf des Abfallwirtschaftsbetriebes. Bei den langfristigen Entsorgungsverträgen wirken sich die vertraglich vereinbarten Preisgleitklauseln automatisch ansteigend auf den Gebührenbedarf auf. Aus diesem Grund können wir eine Gebührenerhöhung nicht vermeiden“, bedauert der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes Michael Hauschke in der Betriebsausschusssitzung Abfallwirtschaftsbetrieb.

Die Jahresgebühr steigt bei einer üblichen Veranlagung (60-Liter-Restmülltonne mit zweiwöchentlichem Abfuhrrhythmus sowie 60-Liter-Biotonne) für Ammerländer Privathaushalte um 6,72 Euro im Jahr für die Restmüllentsorgung und um 3,00 Euro im Jahr für die Biomüllentsorgung. „Der Ammerländer Normalhaushalt wird durch die Erhöhung also mit 81 Cent im Monat mehr belastet“, erläutert Hauschke. Die Gebührenerhöhung für Gewerbebetriebe beläuft sich für alle Containergrößen auf 11,43 Prozent.

„Auch die Anlieferungsgebühren auf der Zentraldeponie Mansie und auf den Recyclinghöfen werden sowohl für Rest- als auch für Grünabfallanlieferungen erhöht. Außerdem sind für den Erwerb der Beistellsäcke Gebührenerhöhungen vorgesehen. So steigt die Gebühr für den Erwerb von Restabfallbeistellsäcken von 3,00 auf 5,00 Euro und für die Gartenabfallbeistellsäcke von 2,00 auf 3,00 Euro“, kündigt der Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes an.