Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Seiteninhalt
29.01.2019

Mobile Problemstoffsammlung in Westerstede

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Ammerland wird am Sonnabend, dem 9. Februar, die „Mobile Problemstoffsammlung“ in der Stadt Westerstede durchführen.

Das Schadstoffmobil der Entsorgungsfirma Augustin, Bremen, steht von

  • 08:00 Uhr - 09:00 Uhr in Halsbek (Parkplatz Sportplatz),
  • 09:30 Uhr - 12:00 Uhr in Westerstede (Albert-Post-Platz),
  • 13:30 Uhr - 15:00 Uhr in Ocholt (Dorfplatz),
  • 15:30 Uhr - 16:30 Uhr in Torsholt (Dorfgemeinschaftshaus)

Bei der Sammlung können sämtliche Problemstoffe aus Privathaushalten wie Farben, Lacke, Haushaltschemikalien, ölverschmutzte Abfälle, Medikamente usw. in haushaltsüblichen Mengen am Sammelfahrzeug der Entsorgungsfirma abgeliefert werden. Abgegeben werden können auch Elektro- und Elektronikaltgeräte bis Toastergröße (keine Monitore) sowie Energiesparlampen, die wegen ihres Quecksilbergehaltes keinesfalls in den Restmüll gelangen dürfen.

Aus aktuellem Anlass möchten der Abfallwirtschaftsbetrieb und die Entsorgungsfirma Augustin auf zwei Besonderheiten bei der Problemstoffsammlung hinweisen: Eine Altölannahme ist grundsätzlich ausgeschlossen. Für die Altbatterierücknahme sind vorrangig die Vertreiber von Batterien (Supermärkte, Elektrofachgeschäfte u.a.) zuständig. Diese Regelung gilt auch für Fahrradbatterien, die ebenso nach dem Batteriegesetz von den Vertreibern zurückgenommen werden müssen. Verbraucher sollten die ausgedienten Akkus in Karton oder Folie verpackt und die äußeren Pole mit Klebeband vor Kurzschluss und Beschädigung geschützt unbedingt beim Fahrradhändler abgeben, denn die Annahme der Lithium-Ionen-Akkus aus Elektrofahrrädern stellt eine besondere Gefahr bei der mobilen Problemstoffsammlung dar. „Durch chemische Reaktionen bei beschädigten Batterien kann es zu Entzündungen und Bränden bei der Lagerung und Sammlung kommen. Dies hätte fatale Folgen bei einem Gefahrguttransport mit brennbaren Materialien wie Farben, Lacke usw.“, so die Entsorgungsfirma Augustin.