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31.08.2017

Unsere Zukunft beginnt hier! – Arbeitsgemeinschaft Weser-Ems präsentiert regionale Ausrichtung im Innovationsprozess „Wissensvernetzung 2020“

Die Arbeitsgemeinschaft der Landkreise und kreisfreien Städte konnte zur „Zukunftskonferenz Weser-Ems 2017“ im Kreishaus in Westerstede zahl-reiche Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung begrüßen. Schwerpunkt der Veranstaltung war die regionale Innovationsstrategie Wissensvernetzung im Raum Weser-Ems.

„Grundidee der Innovationsstrategie ist, dass wir uns unserer Stärken bewusst werden und Konzepte für die Förderung von Innovationen und deren ökonomischer Verwertung entwickeln“, erläuterte Jörg Bensberg, Landrat des Landkreises Ammerland, als Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft. „Das war sozusagen der Startpunkt für die Landkreise und kreisfreien Städte in der Region Weser‐Ems, gemeinsam mit Vertretern aus Unternehmen und Wissenschaft eine Strategie der „Wissensvernetzung 2020“ zu entwickeln. In der Folge kristallisierten sich drei Kompetenzfelder heraus, deren Ziel es ist, die Wettbewerbsfähigkeit, das Wirtschaftswachstum und die Innovationsbereitschaft unserer Betriebe zu unterstützen sowie neue Arbeitsplätze in unserer Region zu schaffen und bestehende zu fördern und zu sichern. Bei den Kompetenzfeldern handelt es sich um Bioökonomie, Energie und Maritime Wirtschaft. Diese Themen haben wir in den letzten beiden Jahren aktiv vorangebracht.“

Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung stellten im Rahmen einer Podiumsdiskussion den Stand der praktischen Umsetzung von Im-pulsen und Zielen der Innovationsstrategie in unserer Region vor. Die Region Weser-Ems wird auch weiterhin den Fokus auf Themen der Energie-wende, des Umwelt- und Klimaschutzes in der Schifffahrt sowie des Strukturwandels in der Landwirtschaft und der nachhaltigen Agrar- und Ernährungswirtschaft legen, war der Konsens der Diskussion.
„Darüber hinaus gilt es, den Herausforderungen des demografischen und gesellschaftlichen Wandels durch sozial-innovative Lösungsansätze zu begegnen – eine nicht zu unterschätzende Herausforderung angesichts der geringen finanziellen Spielräume der Gebietskörperschaften“, erläuterte Landrat Bensberg im Hinblick auf die zukünftige Ausrichtung der Kräfte in der Region.

Bekräftigt wurde Bensbergs Resümee durch Ausführungen der Staatssekretärin Birgit Honé, die die Innovationsstrategie unter dem Blickwinkel niedersächsischer Innovations- und Regionalpolitik positiv bewertete: „Die Region Weser-Ems ist in vielerlei Hinsicht sehr gut aufgestellt und befindet sich auf einem guten Weg. Ich gehe davon aus, dass sie auch die künftigen Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels erfolgreich meistern wird.“
Weitere Informationen der Veranstaltung und der regionalen Innovationsstrategie finden Sie unter dem Link in der rechten Randspalte.