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29.04.2022

Verleihung der Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten an Rolf Möller

Landrätin Karin Harms hat Rolf Möller im Namen des Niedersächsischen Ministerpräsidenten die Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten in Westerstede überreicht. Diese Auszeichnung würdigt Bürgerinnen und Bürger, die sich unter persönlichem Einsatz in besonderer Weise vorbildlich in den Dienst ihrer Mitmenschen gestellt haben.

Rolf Möller organisiert seit 2014 ehrenamtlich und unterstützt vom Ortsbürgerverein Nethen die Benefizveranstaltung „Meerlauf“ in Bad Zwischenahn und hat dem Ammerland-Hospiz seitdem rund 50.000 Euro aus Startgeldern und sonstigen Erlösen zukommen lassen. „Mit der Medaille für vorbildliche Verdienste um den Nächsten wird Ihr langjähriges Engagement für das Ammerland-Hospiz gewürdigt, ein Engagement, das durch Menschlichkeit, Bescheidenheit, Empathie und vor allem durch ein großes Herz geprägt ist – Qualitäten, mit denen Sie viele andere Menschen berührt haben und nach wie vor berühren“, gratulierte Karin Harms im Namen aller Ammerländerinnen und Ammerländer dem Zwischenahner Rolf Möller.

Angetrieben ist der passionierte Läufer von seinem Wunsch und großem Anliegen, die breite Öffentlichkeit über die Hospizarbeit, insbesondere im Ammerland zu informieren. Kea Bünnemeyer, die Leiterin des Ammerland-Hospizes, würdigte seinen Einsatz: „Rolf Möller schafft es mit diesem Lauf, Barrieren und Ängste in der Gesellschaft abzubauen und leistet damit einen erheblichen Beitrag zu unserem Auftrag, die Themen Sterben, Tod und Trauer in die Bevölkerung zu tragen.“

Über die Organisation des Zwischenahner Meerlaufs hinaus unterstützt Rolf Möller das Hospiz auch unmittelbar als ehrenamtlicher Begleiter und mit offenen Angeboten.

Wie jedes Gemeinwesen lebe auch der Landkreis Ammerland von der Mitwirkung und Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger, sei es in sozialen Einrichtungen oder kulturellen Initiativen, in der Politik, im Vereinsleben, im beruflichen Umfeld, in dörflichen oder kirchlichen Gemeinschaften, beim Sport oder eben in stationären Einrichtungen, in denen unheilbar erkrankte und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden. Ohne Vorbilder wie Rolf Möller, die sich beherzt einbringen, könne die Gesellschaft nicht so funktionieren, wie sie funktioniert,“ unterstrich Karin Harms den engagierten Einsatz und die Verdienste Rolf Möllers für unsere Gesellschaft.