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23.07.2020

Zukunft der Universitätsmedizin Oldenburg – Arbeitsgemeinschaft der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer bekommen Zuspruch von der Niedersächsischen CDU Fraktion

Die Arbeitsgemeinschaft der Landkreise und kreisfreien Städte in Weser-Ems und die Oldenburgische Industrie- und Handelskammer (IHK) bekommen Zuspruch von der Niedersächsischen CDU Fraktion, die mit Schreiben vom 21. Juli 2020 ein deutliches Signal für die European Medical School (EMS) sendet und sich für die partei- sowie verbandsübergreifende Unterstützung bei dem Vorsitzenden Landrat Jörg Bensberg bedankt.

„Wir sind erfreut über das ermutigende Zeichen und die Zusicherung, dass unser Einsatz für die EMS ein starkes breites Echo findet“, sagt Jörg Bensberg. Die EMS sei ein Leuchtturmprojekt und für die medizinische Versorgung in Niedersachsen von besonderer Bedeutung.

„Die CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag steht mit ihrem Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler, hinter der EMS und weiß um die Wichtigkeit der geplanten Bauvorhaben, insbesondere mit Blick auf das geplante Forschungsgebäude“, so Dirk Toepffer, Fraktionsvorsitzender und Mitglied des Niedersächsischen Landtages.
Zwar wisse die Landes- und Kommunalpolitik, dass einzelne Entscheidungen vor dem Hintergrund des durch die Pandemie eingeschränkten Handlungsspielräume hart seien. Dennoch kündigt er in seinem Schreiben an, dass im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen gemeinsam nach Lösungen gesucht wird, um die EMS finanziell zukunftssicher aufzustellen und damit die humanmedizinischen Studienplätze in Oldenburg nachhaltig zu sichern und auszubauen.

„Der Ausbau der EMS ist für den Nordwesten von herausragender Bedeutung“, sagt Gert Stuke, Präsident der Oldenburgischen IHK. „Die Corona-Pandemie hat uns alle mit einer neuen Situation konfrontiert, die neue, kreative Lösungsansätze erfordert. Ein Ansatz ist, den Ausbau gemeinsam mit der Landesregierung unter Einbindung eines ÖPP-Modells voranzutreiben.“

Die Unterbreitung von handfesten Zusagen und Finanzierungsideen der Akteure vor Ort mit dem Ziel, Verzögerungen der anstehenden Bautätigkeiten zu vermeiden, bewertet Toepffer als positiv. Diesen und weiteren Ideen stünden er und seine Fraktion offen gegenüber.

„Wie der Ausbau der EMS finanziert werden kann, wird in den kommenden Wochen erörtert werden müssen“, ergänzt Dirk Toepffer. Es sei aber ein ausgesprochen erfreuliches Signal, dass Minister Thümler trotz weiterer Belastungen des Wissenschaftsetats, bereits Gelder für den Ausbau der EMS in seinem Haushalt reserviert habe.

„Ich verspreche Ihnen, dass wir mit aller Sorgfalt und Gründlichkeit vorgehen werden“, schließt Toepffer das Schreiben der CDU Fraktion an den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Jörg Bensberg und nimmt damit Bezug auf die Haushaltsbeschlüsse, die in einigen Monaten gefasst werden.