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27.11.2020

Coronavirus – Landkreis trifft Eilentscheidung für zusätzliche Schulbusse auf stark frequentierten Linien

Der Landkreis Ammerland wird ab Anfang Dezember 2020 bis zum Beginn der Osterferien 2021 zusätzliche Busse auf den stark frequentierten Schulbuslinien einsetzen, um das Risiko für Covid-19-Infektionen zu vermindern. Dazu haben Landrat Jörg Bensberg und der stellvertretende Landrat Rüdiger Kramer im Anschluss an eine Beratung im Kreisausschuss eine Eilentscheidung getroffen. Welche Linien mit zusätzlichen Verstärkerbussen unterstützt werden, ist Anfang der Woche auf der Landkreis-Website abrufbar.

„Ein wesentlicher Baustein für die Entzerrung des Schülerverkehrs ist die Bereitstellung zusätzlicher Busse. Deshalb ist es sehr erfreulich, dass das Land Niedersachsen nun eine Sonderfinanzhilfe in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro auf den Weg gebracht hat, damit Landkreise und Städte mehr Fahrzeuge zu den Hauptverkehrszeiten einsetzen und zusätzliche Infektionsschutz-Maßnahmen umsetzen können. Falls die für das Ammerland vorgesehenen Landesmittel nicht ausreichen sollten, wird der Land-kreis diese aufstocken, um auf jeden Fall alle im Ammerland verfügbaren Buskapazitäten nutzen zu können“, erklärte Landrat Jörg Bensberg nach der Kreisausschusssitzung. „So können wir zumindest die stark frequentierten Schulbuslinien komplett versorgen.“

Der Landrat bat Schülerinnen und Schüler darum, die Raumkapazitäten der zusätzlich eingesetzten Busse trotz eventuell damit verbundener kurzer Wartezeiten zu nutzen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Gleichzeitig wies er erneut darauf hin, dass auch beim Warten an der Bushaltestelle unbedingt ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen sei.

Aktuelle Informationen, Hinweise und Maßnahmen des Landkreises Ammerland werden auf unserem INFOPORTAL bereitgestellt.