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17.06.2021

Corona-Pandemie beschert dem Tourismus im Jahr 2020 starke Umsatzausfälle

Der Tourismus im Ammerland hat im Jahr 2020 Umsatzausfälle in Höhe von 103,7 Millionen zu verkraften. Rein statistisch gesehen belaufen sich die wöchentlichen Umsatzeinbußen auf rund zwei Millionen. Das hat eine aktuelle Umsatzausfallberechnung durch die dwif-Consulting GmbH ergeben, die der Landkreis Ammerland über die Ostfriesland Tourismus GmbH (OTG) in Auftrag gegeben hat. Erstmalig werden damit die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für den Tourismus im Ammerland transparent.

„Die Corona-Pandemie hat die Tourismusbranche sehr stark getroffen. Daher wollten wir verlässliche Zahlen, um die Verluste des Jahres 2020 zu spezifizieren. Der hohe Verlust im Sinne von ausgebliebenem Gewinn zeigt auf, wie wichtig der Tourismus als Wirtschaftsfaktor im Ammerland ist“, betont Frank Bullerdiek, der Tourismusverantwortliche des Landkreises.

Die größten Verluste in Höhe von 55 Millionen sind im Bereich des Übernachtungstourismus zu verzeichnen. Der Tagestourismus büßte 48,7 Millionen ein. Der Umsatzausfall wurde berechnet auf Basis der ausbleibenden Nachfrage im Übernachtungs- und Tagestourismus und der im Rahmen der Studie Wirtschaftsfaktor Tourismus für das Ammerland ermittelten Ausgabewerte für das Jahr 2019.

Aktuelle Informationen, Hinweise und Maßnahmen des Landkreises Ammerland werden auf unserem INFOPORTAL bereitgestellt.