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23.09.2020

Coronavirus - Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasenschutzes in Schulbussen und an Haltestellen

Die Busunternehmen haben zum Beginn des neuen Schuljahres die Beförderung der Schülerinnen und Schüler gemäß der Linienfahrpläne wieder aufgenommen. Dies bedeutet, dass die Verkehrsunternehmen die vorhandenen Sitzplatzkapazitäten der Busse vollständig und die Stehplätze zur Hälfte ausnutzen. Der erforderliche Mindestabstand von 1,5 Meter kann dadurch nicht eingehalten werden kann. Die Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen sieht diesen Mindestabstand in Bussen auch nicht vor.

Um den Infektionsschutz dennoch gewährleisten zu können, ist jeder Fahrgast verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Dies gilt selbstverständlich in den Bussen, aber auch an den Haltestellen. In den vergangenen Tagen wurde vermehrt gemeldet, dass Schülerinnen und Schüler manchmal während der Fahrt und sehr häufig an den Haltestellen den Mund-Nasenschutz absetzen. Der Landkreis Ammerland erinnert daher eindringlich an die Pflicht zum Tragen der Alltagsmasken und bittet dabei die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern um Mithilfe.
„Die Mund-Nasen-Bedeckung ist und bleibt eines der wichtigsten Instrumente bei der Eindämmung des Coronavirus. Angesichts der steigenden Infektionszahlen und der nachlassenden Disziplin bitten wir Eltern und Lehrkräfte darauf zu achten, dass von den Schülerinnen und Schülern der Mund-Nasenschutz getragen wird - auch und gerade wenn an den Haltestellen auf den Bus gewartet wird und Abstandsregeln kaum eingehalten werden können“, so Landrat Jörg Bensberg. „In den Schulbussen ist die Maske durch den begrenzten Raum generell unverzichtbar.“
Fahrgäste, die keine Maske tragen, werden nicht mitgenommen. Sollten Fahrgäste die Mund-Nasen-Bedeckung während der Fahrt abnehmen, droht ein Bußgeld von bis zu 150,- €.

Eine Entlastung im Hinblick auf die Kapazitäten bei der Schülerbeförderung, beispielsweise durch die Zurverfügungstellung weiterer Busse sowie Fahrerinnen und Fahrer, wird es nur in einem sehr begrenzten Umfang geben können.
„Wir sind in Gesprächen mit den Busunternehmen, aber das Kontingent ist nahezu ausgeschöpft. Angesichts von über 100 Bussen, die zu den Spitzenzeiten morgens und mittags im Einsatz sind, ist dies nachvollziehbar, aber dennoch unbefriedigend“, ergänzt der zuständige Dezernent Ralf Denker. „Wir beobachten die Situation und die Auslastung der Busse aber sehr genau.“

Aktuelle Informationen, Hinweise und Maßnahmen des Landkreises Ammerland werden auf unserem INFOPORTAL bereitgestellt.