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22.09.2021

Ungeimpften in Niedersachsen droht bei Quarantäne Verdienstausfall

Wer Impfangebote nicht wahrnimmt und deshalb wegen eines Corona-Ausbruchs in Quarantäne muss, wird in Niedersachsen ab dem 15. Oktober 2021 nicht mehr wie bisher für seinen Verdienstausfall entschädigt. Auf diese Änderung weist das Jobcenter Ammerland hin.

Bundesweit wird beabsichtigt, bei angeordneter Quarantäne keine Entschädigungsleistungen für den Verdienstausfall mehr zu zahlen, wenn die betroffene Person die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen und sich bewusst dagegen entscheidet. Als Ausnahme gelten medizinische Gründe. Diese Regelung ist bereits Bestandteil des Infektionsschutzgesetzes und soll nun auf Anordnung der Niedersächsischen Landesregierung umgesetzt werden. Im Zuge dessen wird auch der Antrag auf Entschädigung entsprechend angepasst und um Abfragen ergänzt, die für die künftige Bearbeitung notwendig sind.

„Seit Beginn der Pandemie hat das Jobcenter bisher in über 2 600 Fällen fast drei Millionen Euro an Entschädigungsleistungen ausgezahlt“, so der Leiter des Jobcenters Günter Siebels, der in diesem Zusammenhang noch einmal betont, dass die Anträge bei Vollständigkeit der Unterlagen im Regelfall innerhalb eines Monats bearbeitet werden konnten. Zur Vermeidung unnötiger Wartezeiten für Antragstellende sei zusätzliches Personal eingesetzt worden.


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