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09.04.2020

Coronavirus – Landkreis Ammerland verteilt Schutzmaterial an Einrichtungen des Gesundheitsdienstes

Der Landkreis Ammerland hat am 9. April 2020 die von ihm beschaffte Infektionsschutzausrüstung an insgesamt 67 Bedarfsträger ausgegeben. Dazu zählen die Ammerland-Klinik, der Rettungsdienst, das Gesundheitsamt sowie Alten- und Pflegeheime, Hebammen und niedergelassenen Ärzte.
Vom Land zugewiesen wurden dem Landkreis 8 450 FFP2-Masken, 250 Schutzanzüge, 770 Liter Flächendesinfektionsmittel, 728 Liter Handdesinfektionsmittel sowie 117 600 Einmalhandschuhe.

„Der Landkreis Ammerland hat für die Einrichtungen des Gesundheitsdienstes, die einen akuten Notfallbedarf haben, beim Land Niedersachsen bisher sieben Amtshilfeersuchen gestellt“, berichtet Dr. Thomas Jürgens, Ordnungsdezernent des Landkreises Ammerland. „Fünf dieser Amtshilfeersuchen wurden bereits zum Teil erfüllt, sodass die ersten Lieferungen am 9. April ausgegeben werden konnten. Mit der Entscheidung über die zwei weiteren Amtshilfeersuchen rechnen wir ebenfalls zeitnah.“

Im Rahmen der Corona-Pandemie ist es weltweit, und auch im Landkreis Ammerland, zu einem Mangel an Infektionsschutzausrüstung gekommen. Grundsätzlich sind alle Einrichtungen selbst dazu verpflichtet, sich mit entsprechender Ausrüstung zu versorgen.

„Da der gemeldete Bedarf durch die Amtshilfeersuchen des Landkreises vom Land nur teilweise gedeckt werden, sind eigene Bemühungen durch die Aufgaben- und Bedarfsträger weiterhin unbedingt erforderlich,“ erklärt Dr. Jürgens.