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24.11.2021

Landrätinnen und Landräte in Weser-Ems wünschen sich Impfpflicht – Ammerländer Landrätin Karin Harms: „Belastungsgrenze erreicht“

Im Kampf gegen das Corona-Virus fordern Landräte und Landrätinnen aus Weser-Ems, über eine allgemeine Impfpflicht nachzudenken. In einer gemeinsamen Presseerklärung der Landrätinnen und Landräte, der sich auch mehrere Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister angeschlossen haben, heißt es: „Die Lage spitzt sich gerade dramatisch zu, die vierte Welle trifft uns mit voller Wucht. Um uns vor weiteren Wellen zu schützen, wäre eine allgemeine Impfpflicht für ganz Deutschland sinnvoll. Es ist das letzte Mittel, aber wir dürfen dieses Mittel nicht mehr ausschließen.“

Auf Freiwilligkeit zu setzen, helfe an diesem Punkt kaum noch weiter. Es sei erkennbar, dass sich noch zu viele Menschen nicht impfen lassen wollen, solange dazu keine Verpflichtung bestehe. Deshalb sei es an der Zeit, über die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ernsthaft nachzudenken. „Denn in unseren Krankenhäusern und auch in unseren Gesundheitsämtern ist die Belastungsgrenze erreicht, die Lage ist ernst“, unterstreicht auch die Ammerländer Landrätin Karin Harms.

Eine große Mehrheit der Bevölkerung sei zwar inzwischen geimpft – ihre Zahl reiche aber offensichtlich immer noch nicht aus, um das Gesundheitssystem vor einer Überlastung zu schützen. Darüber hinaus seien schwerwiegende Folgen für die Wirtschaft zu befürchten. Sogar ein weiterer Lockdown sei nicht auszuschließen, wenn die Lage sich weiter verschlechtere.

Aktuelle Informationen, Hinweise und Maßnahmen des Landkreises Ammerland werden auf unserem INFOPORTAL bereitgestellt.