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17.01.2022

Geflügelpest – Ausbruch in einem Putenmastbetrieb im Landkreis Ammerland festgestellt

In der Stadt Westerstede im Landkreis Ammerland ist am 15. Januar 2022 in einem Putenmastbetrieb der Ausbruch der hochpathogenen Aviären Influenza (Geflügelpest) amtlich festgestellt worden.

„Am Samstag bestätigte das Friedrich-Löffler-Institut das Untersuchungsergebnis des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Der Bestand in Westerstede mit circa 6 000 Puten wurde bereits am Samstag tierschutzgerecht getötet“, erklärt der Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes Jens Holthusen. „Um den Betrieb mit dem positiven Virusnachweis wird eine Schutzzone von mindestens drei Kilometern und eine Überwachungszone von mindestens zehn Kilometern eingerichtet.“ In der Schutzzone befinden sich 62 Geflügelhaltungen mit circa 62 500 Tieren. In der Überwachungszone auf dem Gebiet des Landkreises Ammerland befinden sich 509 Geflügelhaltungen mit circa 476 000 Tieren.

Eine entsprechende Allgemeinverfügung gilt ab dem 18. Januar 2022 und ist auf der Webseite des Landkreises veröffentlicht. Für das in der Schutzzone und in der Überwachungszone befindliche Geflügel gelten Verbringungsbeschränkungen, die Ausstallung von Teilbeständen ist untersagt. „Das Aufstallungsgebot für Geflügel bleibt weiterhin für das gesamte Kreisgebiet bestehen. Tierhalterinnen und Tierhalter in der Schutzzone und in der Überwachungszone haben dem Veterinäramt unverzüglich die Anzahl der gehaltenen Vögel anzuzeigen sowie den Aufforderungen entsprechend der Allgemeinverfügung nachzukommen“, informiert Holthusen über die Vorschriften.

Zur besseren Übersicht stellt der Landkreis Ammerland die Sperrzonen in Form einer interaktiven Karte zur Verfügung.