Wissenswertes über die blaue Tonne
Was gehört in die blaue Tonne?
- Zeitungen, Zeitschriften
- Illustrierte
- Broschüren, Bücher, Briefpapier
- Prospekte
- Kataloge
- Kartons
- Hefte
- Umschläge
- Schreib-, Kopier- und Computerpapier
- unbeschichtetes Geschenkpapier
- Pappe, Packpapier
- Verpackungen aus Papier und Pappe von besispielsweise Mehl, Zucker oder Pralinen, Keksschachteln, Pizzakartons, Bäcker- und Fleischertüten (ohne Inhalte!)
Größere Kartonagen sollten zerkleinert in die Tonne gegeben werden – das spart Platz und gewährleistet die ordnungsgemäße Entleerung.
Was darf nicht in die blaue Tonne?
- verschmutzte Papiere (zum Beispiel mit Öl, Fett, Farbe oder Zement)
- Hygienepapiere (wie Taschentücher, Papierhandtücher oder Servietten)
- Windeln
- kunststoffbeschichtete Papiere
- fettdichte und wasserfeste Papiere (Zeichentransparent, Fotos, Pergament und Ähnliches)
- Tapeten
- Versandtaschen mit Plastikwattierung
- Kohlepapiere, Durchschreibepapiere
- Getränkekartons
- bitumierte Papiere
- Aktenordner aus Kunststoff
- Aktenordner aus Hartpappe mit Metallteilen
Was tun bei großen Papiermengen?
Fallen einmal größere Mengen Pappe-, Papier-, Kartonabfälle an, so kann das Material aus Privathaushalten kostenfrei zu den Öffnungszeiten auf den Recyclinghöfen der Gemeinden oder auf der Deponie Mansie abgeliefert werden. Die Stadt Westerstede besitzt wegen der Nähe und Nutzungsmöglichkeit der Deponie keinen Recyclinghof.
Auf der Deponie Mansie stehen offene Großcontainer zur Aufnahme von Altpapier und Kartonagen bereit.
Auf den Recyclinghöfen stehen geschlossene Großcontainer mit etwas größeren Einwurfschlitzen (circa 20 x 100 Zentimeter) bereit, deren Benutzung ein Flachdrücken von Kartonagen mit größerem Volumen erfordern.
Wenn regelmäßig größere Mengen anfallen, kann eine weitere Papiertonne beim Abfallwirtschaftsbetrieb bestellt werden.