Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Seiteninhalt
04.09.2024

Gesundheitskongress für Fachkräfte „Resilienz im Gesundheitswesen“ in Westerstede vom 16. bis 18. Oktober

Wie überstehen wir – als Mensch, aber auch jede versorgende Einrichtung – schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigungen? Wie können wir unsere Alltagsheldinnen und -helden in der gesundheitlichen Versorgung stärken, auf Krisen vorbereiten und interprofessionell zusammenarbeiten? Welche neuen Verfahren helfen uns, stabil und widerstandsfähig zu bleiben? Diese und weitere Fragen sind thematischer Mittelpunkt des Gesundheitskongresse zum Thema „Resilienz im Gesundheitswesen“ , der vom 16. bis 18. Oktober 2024 in Westerstede stattfindet. Die bundesweit einmalige Kooperation zwischen der Gesundheitsregion Ammerland und der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V. (DGWMP) geht damit nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung im Herbst 2023 mit dem Thema „Fachkräftemangel“ dieses Jahr in die zweite Runde. Erwartet werden Fachkräfte des Gesundheitswesens aus dem gesamten Bundesgebiet.

Am ersten Tag findet die dritte Gesundheitskonferenz der Gesundheitsregion Ammerland statt, am Tag darauf schließt sich das 21. Notfallsymposium der DGWMP an. Erstmals kommt in diesem Jahr ein Hospiz- und Palliativfachtag am dritten Tag hinzu. Alle Veranstaltungen widmen sich dem Schwerpunkt Resilienz.

Die Koordinatorin der Gesundheitsregion Ammerland Annika Preuß-Hinrichs unterstreicht: „Die Ereignisse der letzten Jahre haben einmal mehr gezeigt, wie unentbehrlich die Menschen in der alltäglichen Versorgung und besonders in Notsituationen sind. Deshalb möchten wir unsere Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen zusammenführen, möglichst gut vorbereiten, stärken und stabilisieren.“ Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten Vorträge und Workshops, die ihnen neue Wege, Versorgungskonzepte und Projekte zum Thema Resilienz nahebringen. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Versorgung besonders gefährdeter Personen in Katastrophensituationen, Versorgungssicherheit und Lieferketten oder tägliche Herausforderungen im Berufsalltag sind nur einige Stichpunkte, die in diesem Zusammenhang zu nennen sind.

„Das Thema Resilienz betrifft das gesamte Gesundheitssystem, aber auch die Gesundheitseinrichtungen in unserer Region, ob zivil oder uniformiert“, so der Mitinitiator des Kongresses Frank Lukoschus von der DGWMP. „Gerade im Ammerland hat die Kooperation zwischen zivilen und militärischen Einrichtungen dank des Klinikzentrums Westerstede, der Kooperation aus ziviler Ammerland-Klinik und Bundeswehrkrankenhaus, eine besondere Bedeutung, was uns zu einer erneuten Zusammenarbeit bewogen hat!“

Programm und Anmeldung finden sich unter www.ammerland.de/gesundheitsregion oder www.dgwmp.de. Für Rückfragen stehen Annika Preuß-Hinrichs, (per E-Mail) und Frank Lukoschus (per E-Mail) gern zur Verfügung.