Noch freie Plätze bei Kongress „Gesundheits(fach)kräfte der Zukunft! Was können wir heute tun?“
Der Gesundheitskongress, der am 25. und 26. Oktober 2023 im Westersteder Gymnasium veranstaltet wird, bietet noch freie Plätze. Das Kooperationsprojekt der Gesundheitsregion Ammerland und der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie (DGWMP) e. V. erwartet Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Bundesgebiet.
Die Koordinatorin der Gesundheitsregion Annika Preuß-Hinrichs wirbt für diese einmalige Veranstaltung: „Im Programm haben wir hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Bereichen von Medizin, Pflege, Bildung, Hospiz, Seelsorge oder Trauma, die ihre Themenbereiche in Vorträgen und Workshops vermitteln. Hierbei wird besondere Aufmerksamkeit auf Fragestellungen gelenkt wie: Wie sprechen wir potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von morgen an? Was bewegt Patientinnen und Patienten heute? Wie binde ich meine Beschäftigten? Wie können die Fachkräfte wirksam an einem Strang ziehen? Wie bringen wir Freude und Humor in die Pflege? Über diese und weitere Fragen bieten wir Fachleuten aus verschiedenen Professionen die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.“ Einrichtungen können sich auf dem Markt der Möglichkeiten vorstellen, daneben werden Berufe aus dem gesundheitlichen Bereich von Auszubildenden im jeweiligen Metier selbst vorgestellt.
„Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind in allen Regionen gleich. Aber für jede Region müssen maßgeschneiderte Lösungen gefunden werden. Deshalb haben wir uns zusammengetan, um das brandaktuelle Thema Gesundheits(fach-)kräftemangel konstruktiv anzugehen. Gesundheitsfachkräfte sind herzlich eingeladen sich zu informieren, zu vernetzen und langfristig die Gesundheitsversorgung im Ammerland mitzubeeinflussen sowie zukunftsorientiert zu verändern, unabhängig davon ob sie in der Notfallmedizin, der Palliativmedizin, in Gesundheitseinrichtungen oder als Pflegekräfte in einem Krankenhaus arbeiten“, so der Mitinitiator des Kongresses Frank Lukoschus, Deutsche Gesellschaft für Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. (DGWMP e.V.), der bereits vor 20 Jahren das Notfallsymposium ins Leben gerufen und damit ein Netzwerk für die Akteure des Rettungsdienstes in der Region geschaffen hat.
Zum Hintergrund:
Der Landkreis Ammerland ist seit 2019 einer von inzwischen insgesamt 38 teilnehmenden Landkreisen und kreisfreien Städten, die sich in 30 Gesundheitsregionen in Niedersachsen zusammengeschlossen haben. Das Projekt „Gesundheitsregionen Niedersachsen“ zielt darauf ab, die Bevölkerungsgesundheit zu verbessern. Die Gesundheitsregion Ammerland möchte die Akteure der Gesundheitsbranche vernetzen und neue Strukturen für eine zukunftsfeste Gesundheitsversorgung vor Ort entwickeln. Eine Steuerungsgruppe hat zentrale Ziele und Handlungsfelder definiert, auf deren Basis Projektgruppen daran arbeiten, mit Fachkräften der jeweiligen Bereiche Lösungsstrategien zu finden. Zentrale Themen sind Entlassmanagement, Fachkräftemangel und Kurzzeitpflege.
Für Rückfragen stehen Annika Preuss-Hinrichs und Frank Lukoschus (0162 9729930) gern zur Verfügung. Das Programm kann online heruntergeladen werden. Anmeldungen sind noch möglich.
