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08.07.2022

Ammerländer Wirtschaftsrunde zu Gast bei der //CRASH Unternehmensgruppe in Rastede

Am Mittwoch, den 6. Juli, hat die 34. Ammerländer Wirtschaftsrunde bei der //CRASH Unternehmensgruppe im Gewerbegebiet in Rastede stattgefunden. //Crash beheimatet unter anderem die weltweit erfolgreiche Software-Schmiede Ashampoo und Clever Reach, einen der führenden Anbieter für professionelles E-Mail-Marketing, sowie weitere Tochterunternehmen.

Zu dem Netzwerktreffen hatten Landrätin Karin Harms, die //CRASH Geschäftsführung Jens Klibingat, Sebastian Schwarz, Sebastian Strzelecki und die Wirtschaftsförderung des Landkreises eingeladen. Rund 90 Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem ganzen Ammerland konnten sich bei einem Rundgang durch das mehrstöckige „Wohnarbeitsparadies“ über das Open-Space-Konzept mit chilligen Ruhezonen, Sofalandschaften und vielen Rückzugsmöglichkeiten für Meetings, aber auch über die Entwicklung neuer Software-Produkte informieren. „Kreativität und innovative Ideen werden in diesem Umfeld, das kaum noch an ein Büro erinnert, ganz besonders gefördert. Sie bringen das Flair von Silicon Valley ins Ammerland“, stellte Landrätin Karin Harms in ihrer Eröffnungsrede anerkennend fest.

Vor der Betriebsbesichtigung fand eine Diskussion zum Thema „Krisenmanagement in Unternehmen - eine neue Aufgabe?“ statt. Moderiert von Jörg Högemann von der Treuhand Unternehmensberatung berichteten Hermann Schüller als geschäftsführender Gesellschafter der Semcoglas Holding GmbH und den EWE Baskets sowie Volko Krüger als Geschäftsführer der Weiss Büro Service GmbH aus Westerstede von den besonderen Führungsanforderungen in Krisensituationen. Beide Unternehmer gaben Einblicke in einschneidende Erlebnisse im Rahmen des ersten Lockdowns.

Die Krisensituation wurde aber von allen Rednern nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance für Entwicklungen und als Booster für die Digitalisierung verstanden. Große Einigkeit bestand darin, dass Krisenmanagement in erster Linie Krisenkommunikation bedeutet - nach innen und nach außen. Auf allen Arbeitsebenen und mit allen Betroffenen müsse nachhaltig und offen kommuniziert werden, um Ängste zu nehmen und das Vertrauen in die Geschäftsführung und die Bindung an das Unternehmen zu stärken.

Krisenbewältigung und Kommunikation waren auch die beherrschenden Themen vieler Gespräche im sich anschließenden Get-Together. Neben der bangen Frage, wie lange der Krisenmodus noch durchgehalten werden müsse, gab es aber auch jede Menge neuer Ideen und Investitionsplanungen zur Stärkung der heimischen Wirtschaft.

Weitere Informationen zur //Crash-Unternehmensgruppe finden Sie unter https://crash.immo/group/.