"AusbildungWeltweit" unterstützt praxisorientierte Auslandsaufenthalte

Trotz der aktuellen Krise unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über das Programm „AusbildungWeltweit“ betriebliche beziehungsweise praxisorientierte Auslandsaufenthalte von Auszubildenden, Ausbildern sowie von Verantwortlichkeiten der betrieblichen wie auch schulischen Berufsausbildung in allen Ländern (ohne Reisewarnung seitens des Auswärtigen Amts) außer in die europäischen Zielländer des EU-Programms Erasmus+ (oder Nachfolgeprogramm).

Unterstützt werden Auslandsaufenthalte mit folgenden Schwerpunktzielsetzungen:

• praxisorientierte Auslandsaufenthalte von Auszubildenden (drei Wochen bis drei Monate)
• Lern- oder Lehraufenthalte von Ausbilderinnen und Ausbilder (zwei Tage bis zwei Wochen)
• vorbereitende Besuche von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Verantwortlichen für die betriebliche berufliche Bildung wie auch schulischem Bildungspersonal (Zwei Tage bis eine Woche)

Zu den förderfähigen Kosten zählen Fahrt- und Aufenthaltskosten sowie Kosten für Vor- und Nachbereitung, für die Organisation der Mobilität sowie auslandbedingte Mehrkosten für Menschen mit besonderem Förderbedarf.

Anträge für diese Förderung können unter anderem von juristische Personen des privaten Rechts, eingetragenen Personenhandelsgesellschaften des privaten Rechts und sonstigen Ausbildungsbetrieben gestellt werden. Es gelten folgende Antragsfristen:

• 11. Februar 2021 für Aufenthalte zwischen dem 01. Juni 2021 bis 31. Mai 2022
• 17. Juni 2021 für Aufenthalte zwischen dem 01. Oktober 2021 und 30. September 2022

Weitere Informationen finden Sie bei Interesse auf der Programmwebsite www.ausbildung-weltweit.de. Dort sind auch Listen zu bereits geförderten Vorhaben eingestellt.