Erst wenn's fehlt, fällt's auf: 88 Blutspenden im Kreishaus sorgen für Nachschub

Bei der 17. Blutspende-Aktion des Landkreises haben 88 Behördenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter (Landkreis, Stadt Westerstede, Finanzamt, Katasteramt, Amtsgericht, Polizei) 44 Liter Blut gespendet. Das war nach 2006 (97) und 2019 (96) das Jahr mit den meisten Teilnehmenden. „Besonders erfreulich war mit 82 die Zahl der Wiederholungsspenderinnen beziehungsweise -spender, die nur knapp hinter dem Spitzenwert 84 im Jahr 2019 lag“, so Maren Röseler, Blutspendebeauftragte der DRK-Bereitschaft Westerstede.

„Ob nach Unfällen mit Blutverlust oder für Operationen: Viele medizinische Eingriffe sind nur möglich, wenn ausreichend Blut zur Verfügung steht. Deshalb ist eine große Zahl regelmäßiger, aktiver Blutspenderinnen und Blutspender aller Altersgruppen so wichtig. Jede Blutspende hilft Menschen in Not und rettet im Zweifel Leben – und wir alle können irgendwann unverhofft in eine Situation kommen, in der wir auf eine Blutspende angewiesen sein werden. Deshalb möchte ich mich ausdrücklich bei allen Menschen bedanken, die diesen Termin auch in diesem Jahr wieder wahrgenommen haben“, unterstrich Dezernent Ralf Denker, selbst langjähriger Blutspender.

Blut spenden und damit eventuell Leben retten kann jeder gesunde Mensch von 18 bis 73 Jahren, der mindestens 50 Kilogramm auf die Waage bringt. Erstspenderinnen oder -spender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Infos und Termine zur Blutspende gibt es kostenfrei unter 0800/1194911 oder im Internet unter www.blutspende-leben.de.