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14.11.2023

Große Resonanz auf ersten Kongress für Gesundheits(fach)berufe

19 Vorträge, 18 Workshops und 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer: eine gute Bilanz für den ersten Kongress für Gesundheitsfachberufe und das 20. Notfallsymposium. Die Organisatoren Annika Preuß-Hinrichs, Gesundheitsregion Landkreis Ammerland, und Frank Lukoschus, Deutsche Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e. V. (DGWMP e.V.), zeigten sich sehr zufrieden mit der Veranstaltung.

Preuß-Hinrichs unterstrich, dass der Kongress für die Entwicklung der Gesundheitsregion Ammerland von großer Bedeutung ist: „Wir werden mit den Ergebnissen der Vorträge und der Workshops in die verschiedenen Projektgruppen der Gesundheitsregion gehen und beispielweise das Thema Rekrutierung von Fachkräften weiter evaluieren und den Bedarfen anpassen. Es wurde in den verschiedenen Diskussionen deutlich, dass insbesondere die neuen Medien ein großes Potenzial besitzen und gerade Berufsanfängerinnen und -anfänger mehr und mehr digitale Wege gehen. Auch das Thema der Personalbemessungsgrundlagen wird uns weiter begleiten, und auch auf diesem Gebiet muss immer wieder aufs Neue evaluiert werden. Die Schwerpunkte müssen durchgehend so gesetzt werden, dass sowohl eine funktionelle Arbeit für den Menschen gewährleistet wird als auch dass Kostenträger die tatsächlichen Bedarfe anerkennen und finanzieren. Das kann nur auf der Grundlage solider Argumente durchgesetzt werden, die auch formuliert werden müssen.“

Auch Lukoschus zog für den zweiten Tag, bei dem der Fokus vor allem auf der Notfall- und Katastrophenmedizin lag, eine positive Bilanz: „Alles, was Rang und Namen in der ‚Blaulicht-Connection‘ hat, war vertreten: Sanitätsdienst der Bundeswehr, Sanitätsdienste befreundeter Nationen, Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei des Bundes oder der Länder sowie Hilfsorganisationen. Neben Workshops zur Palliativ- und Hospizmedizin wurden auch verschiedene rettungsdienstliche Maßnahmen trainiert.“ Der Oberstabsbootsmann und Vorsitzende des Arbeitskreises Gesundheitsfachberufe in der DGWMP unterstrich, dass aus seiner Sicht gerade die Vorträge noch einmal verdeutlicht hätten, dass es in den Gesundheitsfachberufen viel Potenzial und hohe Kompetenz gibt, die es weiterzuentwickeln und auszubauen gilt.

Beide Organisatoren lobten die gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten hinter den Kulissen. „Der Gesundheitskongress hat dazu beigetragen, das Miteinander von uniformierten und zivilen Akteuren durch die Nutzung von Synergien noch fruchtbarer zu machen“, unterstrich Preuß-Hinrichs. „Dieses Miteinander ist ein entscheidender Faktor für die großen Transformationsprozesse, vor denen wir im Gesundheitswesen stehen und bei deren Bewältigung wir nicht nachlassen dürfen. Deshalb haben wir die Fortsetzung des Gesundheitskongresses schon für das nächste Jahr wieder ins Auge gefasst!“, versprach Lukoschus.


Für Rückfragen stehen Annika Preuß-Hinrichs und Frank Lukoschus (Telefon 0162 9729930 oder E-Mail) gern zur Verfügung.

Auf dem Bild sehen Sie von links:

  • Oberstarzt Dr. Christian Zechel., Kommandeur und ärztlicher Direktor BWK Westerstede

  • Generalstabsarzt a.D. Dr. Stefan Schoeps, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Wehrmedizin und Wehrpharmazie e.V.

  • Frank Lukoschus, Oberstabsbootsmann, Vorsitzender AK Gesundheitsfachberufe in der DGWMP

  • Annika Preuß-Hinrichs, Koordinatorin Gesundheitsregion Ammerland

  • Generalstabsarzt Dr. Norbert Weller, stellvertretender Inspekteur des Sanitätsdienstes der Bundeswehr und Kommandeur Gesundheitseinrichtungen

  • Ingo Rabe, Sozialdezernent und Vorsitzender der Gesundheitsregion LK Ammerland

  • Michael Rösner, Bürgermeister Westerstede

  • Flottenarzt Dr. Dirk Möllmann, Kommandeur Sanitätsunterstützungszentrum Wilhelmshaven

  • Oberstarzt Dr. Kai-Siegfried Schlolaut, Kommandeur Kommando Schnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst Leer