Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Seiteninhalt
16.06.2022

Landrätin Karin Harms: „Grünes Licht für Neubauvorhaben wichtiges Signal ins Ammerland“

Der Krankenhaus-Planungsausschuss des Landes Niedersachsen, der jährlich über die Priorisierung der Baumaßnahmen in den niedersächsischen Kliniken berät, hat ein umfangreiches Bauvorhaben der Ammerland-Klinik mit einem geschätzten Gesamtinvestitionsvolumen von 130 Millionen Euro als „bedarfsgerecht und notwendig“ eingestuft. Damit sind die Weichen für die Bereitstellung von Fördermitteln gestellt, die in Höhe von 100 Millionen Euro beim Land beantragt wurden.

„Dass das Neubauvorhaben nun vom Planungsausschuss des Landes Niedersachsen in die Prioritätenliste 3 aufgenommen wurde, ist ein wichtiges Signal ins Ammerland. Damit haben wir nun grünes Licht für die Detailplanung dieses großartigen Projektes, mit dem wir das Profil unserer Gesundheitsregion noch weiter schärfen können: Ein Neubau an der Ammerland-Klinik sichert die erstklassige Gesundheitsversorgung im Landkreis Ammerland und schafft darüber hinaus weitere hochwertige Arbeitsplätze. Mein Dank gilt allen Beteiligten der Ammerland-Klinik, meinem Landkreis-Team sowie unseren Politikerinnen und Politikern. Dieser erste Meilenstein zu einer noch leistungsfähigeren und zukunftsorientierten Krankenhausinfrastruktur konnte nur gemeinsam und durch intensive Vorbereitung gelingen“, so Landrätin Karin Harms.

Die Ammerland-Klinik GmbH verzeichnete in den letzten Jahren eine erhebliche Leistungsentwicklung in allen Fachbereichen. Diese Entwicklungen können in dem vorhandenen Gebäudekomplex nur bedingt abgebildet werden. Um den hohen und stetig wachsenden Qualitätsanforderungen auch weiterhin entsprechen zu können, hat sich die Ammerland-Klink zu einem umfangreichen Neubau mit anschließender Sanierung der Bestandsgebäude entschlossen. Der Neubau soll mehrere OP-Säle, eine konservative und operative Intensivstation, die Erweiterung der Notaufnahme, einen Hubschrauberlandeplatz sowie Platz für 176 Betten umfassen.

„Für die Ammerland-Klinik GmbH bedeutet die Aufnahme in die Prioritätenliste des Planungsausschusses zunächst einmal, dass der Bedarf nun festgelegt und eine Förderfähigkeit festgestellt ist. Damit kann sie nun von der Machbarkeitsstudie in die Detailplanung einsteigen und als nächsten Schritt die baufachliche Prüfung vorbereiten. Ob der Bau dann letztendlich realisiert wird, hängt natürlich auch von der Finanzkraft des Landes und von der Preisentwicklung im Bausektor ab“, erklärt die Landrätin den Verlauf.