Sprungziele
Zum Aktivieren des Google-Übersetzers bitte klicken. Wir möchten darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Daten an Google übermittelt werden.
Mehr Informationen zum Datenschutz
Seiteninhalt
11.03.2020

Neuer Schulungstermin für die Mitarbeit beim Sorgen- und Krisentelefon Ammerland

Die Beratungsstelle Ammerland bietet in diesem Jahr eine kostenlose Schulung in psychologischer Gesprächsführung für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. Die Fortbildung stützt sich inhaltlich auf die klientenzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers und richtet sich an interessierte Bürger und Bürgerinnen, die sich gerne ehrenamtlich beim Sorgen- und Krisentelefon engagieren möchten.

„Rogers Theorien bilden für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Fundament ihrer Arbeit am Telefon, bei der das aktive Zuhören im Vordergrund steht“, führt der Diplompsychologe Werner Folkers aus. Notwendige Grundlagen für die künftige Aufgabe werden im Rahmen dieser Schulung innerhalb von zwei Wochenenden vermittelt: Dazu gehören neben der Förderung von Empathie Übungen zur Selbsterfahrung, weiterhin Techniken des Umgangs mit schwierigen Gesprächen und die Vermittlung von Kenntnissen über weiterführende oder spezielle Hilfs- und Beratungsangebote für Ratsuchende.

Die Schulung findet in kompakter Form innerhalb von zwei Wochenendseminaren statt; jeweils Freitagnachmittag und Samstagvormittag. Die weitere fachkundige Begleitung für die Arbeit am Telefon, die von zu Hause ausgeführt wird, erfolgt über regelmäßige Fortbildungen und die Teilnahme der Ehrenamtlichen an den monatlichen Supervisionsabenden, die für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sorgen- und Krisentelefons verpflichtend sind. Wer Lust hat, das ehrenamtliche Team zu unterstützen sowie offen und belastbar ist und die Bereitschaft zur Arbeit innerhalb einer Gruppe mitbringt, ist herzlich willkommen. Vorkenntnisse im Beratungssektor oder in der Gesprächsführung sind nicht erforderlich.

Die konkreten Termine werden mit den Interessenten abgestimmt. Restplätze werden über die Beratungsstelle vergeben.