Trecker-Demo im Landkreis Ammerland: Protestaktionen gehen weiter

Für Donnerstag, 11. Januar ab 6 Uhr morgens haben protestierende Landwirtinnen und Landwirte für Westerstede weitere Aktionen angekündigt: Angezeigt wurde von den Veranstaltern eine Straßenblockade auf der Ammerlandallee zwischen den Kreuzungen Oldenburger Straße/Wilhelm-Geiler-Straße und Langebrügger Straße. Von den Kreuzungen wird ein Einbiegen auf die Ammerlandallee nicht möglich sein. Damit sind auch die Autobahnauffahrten an der Anschlussstelle Westerstede in Fahrtrichtung Oldenburg und Emden/Leer blockiert. Auch über die zwischen den Kreuzungen liegenden Einmündungen Goethestraße und Am Hamjebusch wird die Ammerlandallee nicht erreichbar sein.

„Erfreulicherweise konnte eine Verständigung erzielt werden: Die Autobahnabfahrten aus beiden Richtungen werden von den Veranstaltern freigehalten, um den Verkehr von beiden Abfahrten als Rechtsabbieger über die Ammerlandallee in Richtung Linswege abfließen zu lassen“, erklärt Jan Georg Dierks, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. Da Rückstaus nicht vollständig ausgeschlossen werden können, bittet er um erhöhte Aufmerksamkeit. Die Zufahrt zu öffentlichen Einrichtungen wie Kreishaus, Finanzamt oder Schulen ist über Nebenstraßen möglich.

„Auch Schülerverkehr und Öffentlicher Nahverkehr sind von der Versammlung auf der Ammerlandallee betroffen. Die Schulen im Stadtgebiet müssen damit rechnen, dass es im Schülerverkehr zu Verspätungen kommt. Dies gilt ebenfalls für den ÖPNV. Folgende Haltestellen in Westerstede können nicht angefahren werden: Telekom, Kreishaus, Finanzamt und Goethestraße“, teilt der stellvertretende Leiter des Schul- und Kulturamtes Christian Martens mit. Genauere Auskünfte erhalten Sie über www.vbn.de.

„Da die Versammlung bis zum Folgetag um 6 Uhr angezeigt worden ist, ist auch am Freitag in den frühen Morgenstunden unter Umständen noch mit Beeinträchtigungen zu rechnen“, so Dierks.