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Hitze und Hitzeschutz

Sehnsüchtig wird jedes Jahr wieder der Sommer erwartet! Die Sonne sorgt für gute Stimmung, alles geht uns leichter von der Hand und wir gehen gern und viel nach draußen. Bis zu gewissen Temperaturen geht es uns gut, aber bei zu großer und zu langer Hitze kann sich das Wohlgefühl ins Gegenteil verkehren.

Die Hitzebelastung in Deutschland hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Längere Hitzeperioden mit Temperaturen von 30 Grad oder mehr kommen immer häufiger vor. In Deutschland spricht man von einer "Hitzeperiode," wenn an mindestens fünf aufeinanderfolgenden Tagen Temperaturen von mindestens 30 Grad gemessen werden.

Anhaltende Hitze ist eine Belastung für den Körper und kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Bei einer Hitzewelle drohen insbesondere Hitzeerschöpfung und Hitzschlag. Eine Hitzeerschöpfung entwickelt sich über mehrere Tage und ist die Folge eines veränderten Flüssigkeitshaushalts, der durch Schweißverluste hervorgerufen wird. Im Unterschied dazu ist ein Hitzschlag ein lebensgefährlicher medizinischer Notfall, bei dem die Körpertemperatur außer Kontrolle gerät und rasch ansteigt. Häufige Zeichen eines Hitzschlags sind: ungewöhnliche Unruhe, eine gerötete heiße und  trockene Haut, Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Schläfrigkeit, starkes Durstgefühl, Verwirrtheit, Krampfanfälle, eine Eintrübung des Bewusstseins bis zur Bewusstlosigkeit. Ein Hitzschlag entwickelt sich schnell (innerhalb von einer Stunde bis sechs Stunden) und kann in weniger als 24 Stunden zum Tod führen, wenn keine geeigneten Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Das Gesundheitsamt des Landkreises Ammerland weist daher im Folgenden auf entsprechende Maßnahmen hin.